Leseliste.

Empfehlungen & Rezensionen

Du möchtest tiefer in das Thema Bucket List, Reisen, Persönlichkeitsentwicklung oder Minimalismus einsteigen? Oder du siehst dich nach einem Geschenk um? Dann habe ich hier eine kleine Auswahl an meinen Lieblingsbüchern für dich.

Zu jedem Buchtipp findest du die wichtigsten Infos auf einen Blick, sowie meine ehrliche (natürlich subjektive) Meinung zu dem Buch. Zu manchen Büchern gibt es sogar Blogartikel. Die habe ich dir dann natürlich ebenfalls verlinkt. Über das Inhaltsverzeichnis kannst du zu dein einzelnen Kategorien springen.

Diese Buchliste wird laufend erweitert – es lohnt sich also, auf dieser Seite öfter mal vorbeizuschauen.

Bucket List Bücher

Du suchst nach Inspiration für deine Bucket List? In diesen Büchern findest du eine große Menge an Inspiration.

Elise de Rijck

Die Bucket List: 500 Dinge, die man im Leben getan haben muss

Als ich mir Die Bucket List* bestellt habe, war ich zunächst etwas skeptisch. Erwartet habe ich nicht wirklich neue Punkte, auf die man nicht auch hätte selbst kommen können. Aber das Buch hat mich positiv überrascht und ich habe einige Inspirationen für meine eigene Bucket List gefunden. Besonders gefällt mir auch, dass Elise de Rijck sowohl kleine als auch große Ziele auflistet und ermöglicht, Beweisfotos ins Buch zu kleben.
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Lonely Planet

Der perfekte Tag: 365 Abenteuer rund um die Welt

Die Idee hinter dem Buch Der perfekte Tag* finde ich super. Für jeden Tag des Jahres gibt es einen perfekten Ort, an dem man zu dieser Zeit des Tages am besten sein sollte. So findet am 26.4. der London Marathon statt, am 13.7. ist das Nationalfest in Naadam und der 13.9 ist ein guter Tag um den Herbst in Lappland zu erleben. Natürlich ist letzteres etwas willkürlich, aber man bekommt tolle Ideen und Inspirationen für neue Reiseerlebnisse.
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Markus Lesweng

How to kill yourself abroad

Was nach einem schlechten Scherz klingt, ist tatsächlich Inhalt dieses Buches. Markus Lensweng stellt in How to kill youself abroad* spektakuläre Möglichkeiten vor, sich, rund um den Globus, umzubringen. Man muss ihn lassen, dass er hierbei sehr kreativ vorgeht. Hier wären ein Bärenangriff in Norwegen, Milzbrand in Schottland, tödliche Hitze im Death Valley oder Erfrieren am Pol der Unzulänglichkeiten. An einigen Stellen ist mir das Buch etwas zu makaber (z. B. bei einer Bombenexplosion in Bagdad zu sterben). Wer auf schwarzen Humor steht, sollte das Buch definitiv lesen. Abgesehen davon bekommt man auch den ein oder anderen ernsthaften Bucket-List-Tipp, wenn man ausreichend Abstand zu den Gefahrenquellen hält.
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Lonely Planet

1000 einmalige Erlebnisse

Lonely Planet* ist das ideale Buch für alle, die die Welt entdecken wollen, aber noch keinen Überblick darüber haben, was die Welt so zu bieten hat. Mir hat das Buch von Lonely Planet sehr geholfen, die Ziele für meine Reise-Bucket-List auszuwählen. Australien, New York oder eine Safari machen kennt jeder. Dieses Buch hilft auf Ideen abseits des Mainstreams zu kommen. Aus dem Buch habe ich z. B. die Märchenstraße in Deutschland, Jordanien und Darjeeling als Reiseziele kennengelernt. Etwas Abzug würde ich dem Buch geben, da einige Ziele in unterschiedlichen Kapiteln doppelt vorkommen. Dennoch ist das Buch sehr zur Inspiration zu empfehlen.
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Lonely Planet

Du lebst nur einmal: Erfahrungen für ein ganzes Leben

Ja, wir leben nur einmal. Aus diesem Grund sollten wir dieses eine Leben so gut es geht auskosten und in vollen Zügen leben. Du lebst nur einmal* gibt Tipps für tolle Erfahrungen und Erlebnisse. Ob in einer Stunden (bspw. unter einem Wasserfall duschen oder sich tätowieren lassen) oder in einem Jahr (Fliegen lernen, durch die Karibik segeln), hier findet man Ideen für jedes (Zeit-) Budget. Zwischendrin wird das Buch mit Anekdoten und Erlebnissen aufgelockert. Man spürt die Liebe und Begeisterung für dieses Buch auf jeder Seite.
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Christo Förster

Mikroabenteuer: Ideen, Ausrüstung, Motivation

Es müssen nicht immer die ganz großen Abenteuer wie Backpacking in Asien sein, um den Alltag zu verändern und mehr vom Leben zu haben. Mikroabenteuer kann jeder hier, sofort und ohne viel Planung erleben.
Christo Förster stellt in seinem Buch nicht nur seine eigenen Erlebnisse vor, sondern gibt Tipps zu Ideen und Ausrüstung.
→ Zum Blogbeitrag:  Mikroabenteuer: Abenteuer für Zwischendurch
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FIlm mit Jack Nicholson und Morgan Freeman

Das Beste kommt zum Schluss

In Das Beste kommt zum Schluss* erfüllen sich zwei todkranke Männer, die verschiedener nicht sein können, Ihre Bucket List. Klingt kitschig und ist er für Menschen wie mich, die eher auf Horrorfilme stehen, auch. Dass einer der beiden Männer Milliardär ist und beide die Bucketlist somit innerhalb kurzer Zeit abarbeiten können, macht den Film für mich etwas unglaubwürdig. Was der Film aber deutlich macht: Es kann schneller zu spät sein, als man denkt und aus einem „irgendwann“ wird leider oft ein „nie“.
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Bücher über Persönlichkeitsentwicklung

Hier findest du Tipps für Bücher, Filme und Zeitschriften zum Thema persönliches Wachstum. Die hier vorgestellten Bücher zu den Themen Glück, positive Lebenseinstellung, Motivation und Co. sind mir aber auch unterschiedlichen Gründen im Gedächtnis geblieben und ich konnte aus jedem der Bücher etwas mitnehmen.

Bronnie WAre

5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werden

„Einsichten, die Ihr Leben verändern“ – Ein Versprechen, das dieses Buch auf jeden Fall halten kann. Eingebettet in die Geschichte Ihres eigenen Lebens, schildert Bronnie Ware Ihre Erfahrungen mit Sterbenden*. Sie schildert dabei nicht nur, was die Sterbenden am Ende Ihres Lebens bereut haben, sondern zieht dabei auch Schlüsse, wie jeder von uns seine Einstellung zum Leben überdenken kann. Ich kann das Buch jedem nur empfehlen und habe es mir, nachdem ich es in der Bücherei ausgeliehen habe, selbst noch einmal gekauft.
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Bronnie Ware

Leben ohne Reue: 52 Impulse, die uns daran erinnern, was wirklich wichtig ist

Jeder Tag schenkt uns unzählige Möglichkeiten, das Leben voll auszukosten. Genau das wird in den 52 kleinen Geschichten deutlich, die Bronnie Ware in ihrem Buch schildert. Allerdings kann ich mich jetzt (rund 3 Wochen nach der Lektüre) kaum noch an die Geschichten erinnern. Das Buch hat mich bei Weitem nicht so beeindruckt, wie „5 Dinge, die Sterbende“ bereuen. Dennoch würde ich das Buch als Bereicherung empfinden, da es daran erinnert, dass Leben lebenswert ist, auch wenn es nicht optimal läuft und man vielmehr auf die kleinen Besonderheiten achten sollte.
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Sabine Eichhorst

German Glück

Auf German Glück* bin ich eher zufällig in der Bücherei gestoßen, als ich an dem Regal mit den Neuerscheinungen vorbeigelaufen bin und hatte es dann doch erstaunlich schnell an einem Abend durchgelesen. Das Buch handelt von den verschiedensten Menschen, die ihr persönliches Glück gefunden haben bzw. (so ist es mir beim Lesen immer erschienen) mit sich selbst im Reinen sind. Hier ist eine Frau, die mit dem Konkurs ihrer Firma alles verloren hat, ein Sterbebegleiter oder ein Pfarrer, der an Multiple Sklerose erkrankt ist. Diese Menschen hadern nicht mit ihrem Schicksal oder warten darauf, dass das Blatt sich wendet. Stattdessen werden sie aktiv und gestalten ihr Leben.
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Meik Viking

Hygge – ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht

Nicht umsonst gehören die Dänen zu einem der weltweit glücklichsten Länder. Das dänische Lebensgefühl Hygge beschreibt ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und plädiert dafür, im Hier und Jetzt zu leben und den Augenblick zu genießen. In dem Buch von dem Glücksforscher Meik Viking* wird auf verständliche Weise ein Gefühl für Hygge vermittelt und wissenschaftliche Zusammenhänge erklärt. Mehr zu Hygge findet ihr auch in meinem Blogbeitrag.
→Zum Blogbeitrag: Wie mehr Hygge uns glücklich macht
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Meik Wiking

Lykke: Der dänische Weg zum Glück

Ja, wir leben nur einmal. Aus diesem Grund sollten wir dieses eine Leben so gut es geht auskosten und in vollen Zügen leben. Du lebst nur einmal* gibt Tipps für tolle Erfahrungen und Erlebnisse. Ob in einer Stunden (bspw. unter einem Wasserfall duschen oder sich tätowieren lassen) oder in einem Jahr (Fliegen lernen, durch die Karibik segeln), hier findet man Ideen für jedes (Zeit-) Budget. Zwischendrin wird das Buch mit Anekdoten und Erlebnissen aufgelockert. Man spürt die Liebe und Begeisterung für dieses Buch auf jeder Seite.
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Mihali Csikszentmihalyi

Flow: Das Geheimnis des Glücks

Mit dem Flow Erlebnis durfte ich mich im Rahmen einer Hausarbeit zum Thema Gamification beschäftigen. Flow* beschreibt das vollkommene Aufgehen in einer Tätigkeit. Hierbei herrscht weder Überforderung noch Unterforderung. Man vergisst fast die Zeit um sich herum und ist ganz im Hier und Jetzt bei seiner aktuellen Tätigkeit (bspw. beim Sport oder beim Malen eines Bildes).
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Francesc Miralles, Héctor García

Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden

Ikigai* bedeutet so viel wie „wofür es sich zu leben lohnt“ oder „das Glück immer beschäftigt zu sein“. Die Autoren gehen auf den Grund, warum die Einwohner im japanischen Okinawa besonders alt werden. Neben Lebensgewohnheiten wie Bewegung und Ernährung werden auch psychologische Aspekte wie eine positive Einstellung, Anti-Fragilität und Resilienz angesprochen. Alles in allem ein interessantes Thema, das zum Nachdenken anregt. Leider beschreibt das Buch sehr viel und hat mir wenig Praktisches mit an die Hand gegeben (z. B. wie man sein Ikigai findet oder erkennt.). Als Einstieg in Ikigai fand ich das Buch dennoch interessant.
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Dumont Verlag

Glück: The World Book of Happiness

Was ist Glück? Diese Frage hat Leo Bormans 100 Glücksforschern aus der ganzen Welt gestellt.“The world book of happiness“* sozusagen. Beim Lesen wird deutlich, dass weltweit Dankbarkeit, wertvolle Beziehungen und keineswegs materieller Besitz zu einem glücklichen Leben führen.
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John Strelecky

Das Café am Rande der Welt: eine Erzählung über den Sinn des Lebens

Das Café am Rande der Welt* regt auf jeden Fall zum Nachdenken und bestätigt noch einmal, dass man das tun sollte, was man wirklich will, statt das Leben Anderer zu leben. Die Erkenntnisse waren für mich nicht wirklich neu, aber die Geschichte mit der Schildkröte und dem Fischer haben mir erneut verdeutlicht, auf dem richtigen Weg zu sein.
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John Strelecky

Das Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld

In diesem Buch beschreibt John Strelecky lauter kleine Aha-Erlebnisse*, die voller Inspiration für das eigene Leben stecken und mich immer wieder zum Nachdenken angeregt haben. Dieses Buch ist nicht dazu gedacht am Stück gelesen zu werden, sondern um immer wieder zur Hand genommen zu werden. Als Einstieg würde ich allerdings zunächst die anderen Bücher von John Strelecky empfehlen.
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John Strelecky

Das Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld

John trifft in dem Buch rund 10 Jahre später an einem gänzlich anderen Ort wieder auf das Café am Rande der Welt. Er trifft oder auf Jessica, die, genau wie er damals, nicht das Leben lebt, dass sie gerne leben würde. Beschreibt der erste Teil eine Phase, in der man mit sich selbst ins Reine kommt und beginnt so zu leben, wie man wirklich will, geht es im Wiedersehen im Café am Rande der Welt darum, eine Verbindung zu anderen Menschen herzustellen und sie an den eigenen Erkenntnissen teilhaben zu lassen.
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Lars Amend

Why not?

Why not? – Diese Frage gibt die Kernaussage des Buches bereits mehr als treffend wieder. Du kannst entweder Ausreden finden, warum du etwas nicht machen kannst oder nach Lösungen und Wegen suchen. Das Buch von Lars Amend hat mir mehr als einmal die Augen geöffnet und ist mit Abstand das beste Inspirationsbuch, was ich gelesen habe. Nebenbei ist das Buch sehr angenehm zu lesen und die vorgestellten Lösungsansätze und Argumentationen stiften wirklich Sinn.
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John Strelecky

Was nützt der schönste Ausblick, wenn du nicht aus dem Fenster schaust

Das Buch enthält lauter inspirierenden Zitate, Beobachtungen und Lebensweiten, die kurz zum Nachdenken anregen. Ich bin ein absoluter John Strelecky Fan, aber werde mit dem Konzept des Buches nicht so ganz warm. Ich mag eher die Bücher von ihm, die eine Geschichte beinhalten. Dennoch finde ich das Buch schön, um willkürlich eine Seite aufzuschlagen und die Inspiration auf sich wirken zu lassen
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zeitschrift

Flow

Für mich die absolut beste Zeitschrift, wenn es um Denkanstöße und Inspiration geht. Allein die Zeitschrift durchzublättern, ist ein Vergnügen, da man bei all den liebevollen Illustrationen und den kleinen Details merkt, wie viel Herzblut in dieser Zeitschrift steckt.

Bücher über Minimalismus

Hier stelle ich meine Empfehlungen zu den Themen Minimalismus, Ausmisten und Nachhaltigkeit vor.

Marie Kondo

Magic Cleaning

Die Tipps in dem Buch erfinden das Rad nicht völlig neu. Was mir aber vor allem beim Ausmisten geholfen war die Frage „Macht mich dieser Gegenstand glücklich?“, statt „kann man diesen Gegenstand noch gebrauchen?“. In vielen Fällen hat mein Bauchgefühl nein gesagt, obwohl ich den Gegenstand rein rational behalten hätte.
Zum radikalen Ausmisten kann ich dieses Buch nur absolut empfehlen. Einziges Manko: Was mir in dem Buch gefehlt hat, war der Aspekt der Nachhaltigkeit. Bei Marie Kondo geht es ums Ausmisten, aber nicht darum, die ausgemisteten Sachen zu verkaufen oder verschenken.
→Ausmisten mit der Konmari-Methode: Erfahrungen & Tipps
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Hideko yamashita

Dan-Sha-Ri: Das Leben entrümpeln, die Seele befreien

In seinen Grundprinzipien hat mich das Buch von Hideko Yamashita sehr an Magic Cleaning von Marie Kondo erinnert. Auch hier geht es darum zu hinterfragen, ob ein Gegenstand es überhaupt wert, dass wir in ihn Mühe und Zeit für die Aufbewahrung investieren. Das Buch geht meiner Meinung nach auch noch einen Schritt weiter.  Es wird thematisiert, wie sich durch Ausmisten, innere Blockaden lösen können und der Energiefluss wieder angeregt wird. Was mir auch besonders gefällt ist, dass sie nicht die Autorin nur von „Entsorgen“ redet. Sie gibt auch Empfehlungen, wie wir die ausgemisteten Dinge noch sinnvoll weitergeben können.
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Karen Kingston

Feng-Shui gegen das Gerümpel des Alltags: Richtig ausmisten – Gerümpel frei bleiben

Karen Kingston geht ganz stark darauf ein, welchen Einfluss Unordnung im Außen auf unser Inneres hat. Sie erklärt, wie Gerümpel für einen negativen Energiefluss sorgt und wie wir in einer Zeit des Überflusses und einer Informationsinflation den Überblick behalten können. Für mich war das Buch ein Anstoß nach meiner Konmari-Ausmiste Aktion eine zweite Runde einzulegen, um letzte Gerümpel-Ecken zu entfernen.
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Constanze Köpp

Aufgeräumt leben: Warum weniger Haben mehr Sein ist

Nach der ganzen Lektüre von Ausmiste-Büchern hat dieses Buch für mich wenig neue Infos bereitgehalten. Dennoch möchte ich euch Aufgeräumt leben* von Constanze Köpp nicht vorenthalten. In dem Buch kann man viel über tiefere Blockaden und die Ursachen von Unordnung lernen. Schritt für Schritt geht sie die einzelnen Bereiche im Zuhause durch. Dabei geht Constanze Köpp sehr deutlich darauf ein, dass ein aufgeräumtes Zuhause nicht alles ist. Vielmehr soll man sich seinen persönlichen Wohlfühlort schaffen.
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Katherine Gibson

Aufgeräumt macht glücklich: Der kleine Entrümpel-Ratgeber

Das Aufräumen und Ausmisten der eigenen Wohnung ist nur ein Teil des Buches. Hierzu gibt es weit ausführlichere Ratgeber. Vielmehr geht es in Katherine Gibsons Buch darum, das gesamte Leben zu entrümpeln. Neben der materiellen Unordnung gehören hierzu auch die geistige und emotionale Unordnung. Wer einen Anstoß bzw. Ansatz sucht, das eigene Leben komplett aufzuräumen, ist mit diesem Buch gut beraten.
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Werner tiki küstenmacher

simplify your life: Einfacher und glücklicher leben

Obwohl Minimalismus gerade in aller Munde ist, ist Lektüre zu dem Thema nicht wirklich neu. Die Simplify your Life Reihe hilft seit gut 20 Jahren dabei, das eigene Leben zu entrümpeln und zu entschleunigen.  Dabei sind die einzelnen Bereiche des Lebens  (Dinge, Geld, Zeit, Gesundheit, Mitmenschen, Partner, Ich, Spiritualität) in einem Pyramidensystem angeordnet. Wir sollen das Leben quasi von außen nach Innen aufräumen.
Die meisten Tipps in diesem Buch finde ich recht banal und auch nicht wirklich in die Tiefe gehend. Empfehlen kann ich das Buch aber dennoch, weil es zeigt, wie die einzelnen Lebensbereiche zusammenhängen und aufeinander aufbauen.
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regina tödter

Buddha räumt auf: Wie man mit weniger glücklich wird

Mit Aufräumen ist hier nicht nur das Ausmisten gemeint. Die Religionswissenschaftlerin Regina Tödter zeigt in ihrem Ratgeber, wie der Buddhismus uns inspirieren kann, das zu viel in unserem Leben loszulassen. Hierzu gehören neben Besitz auch unsere Arbeit, unsere Freizeit oder unsere Urlaube. Mittlerweile konnte ich aus dem Buch nicht mehr so viel mitnehmen, da ich vieles bereits in meinem täglichen Leben anwende. Alles in allem aber ein tolles Buch, insbesondere für den Einstieg ins Thema.
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Nunu kaller

Ich kauf nix!: Wie ich durch Shopping-Diät glücklich wurde

Ein Jahr keine neue Kleidung kaufen. Nachdem Nunu Kaller ein absoluter Shopaholic war, hat sie einen radikalen Schlussstrich gezogen. Sie entschied sich ein Jahr lang nicht mehr shoppen zu gehen. Stattdessen zog sie nur noch das an, was sie schon besaß oder selbst angefertigt hat. Zugegeben war ich am Anfang etwas skeptisch, wie man damit ein ganzes Buch füllen kann. Ich habe mich allerdings getäuscht. Der Erzählstil ist einfach, super witzig und man merkt im Verlauf des Buches, wie bei der Autorin ein Umdenken einsetzt.
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andrea bruchwitz

Perlen statt Plunder: Mehr Lebensqualität durch ästhetischen Minimalismus

Ich war zuerst etwas skeptisch, ob der Titel des Buches nicht schon alles zusammenfasst, was das Buch aussagt und wurde sehr positiv überrascht. Die Autorin beschreibt in dem Buch ihre sehr persönlichen Erfahrungen, was ich äußerst sympathisch finde. Wie ich schon erwartet habe, ging es im ersten Teil darum, den Fokus auf hochwertige Lieblingsstücke zu legen.
Damit hört das Buch aber noch lange nicht auf. Es gibt so viele Lebensbereiche, in denen ein zu viel herrscht. Andrea Bruchwitz hat in dem Buch wunderbar beschrieben, wie wir unser Leben von außen nach innen aufräumen können.
→Zum Interview mit Andrea Bruchwitz über ästhetischen Minimalismus
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Joshua fields millburn, ryan nicodemus

Minimalismus: der neue Leicht-Sinn

Überraschenderweise geht es in dem Ratgeber in den ersten Kapiteln nicht um das Ausmisten bzw. Reduzieren des eigenen Besitzes. Mitgenommen aus diesem Buch habe ich, dass jeder von uns Anker hat. Diese halten uns davon ab, uns weiterzuentwickeln  (und bspw. aus einem stressigen Job auszubrechen). Dies können Hypothekenzahlungen, ungesündere Beziehungen, Rechnungen oder tägliche Pendelzeiten sein. Diese Anker geht es allmählich loszulassen, um freier zu sein.
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Fräulein Ordnung

Ratgeber: Besser aufräumen, freier leben. Minimalismus für die Wohnung

Das Buch von Fräulein Ordnung* hat mit Abstand die schönsten Fotos von minimalistisch eingerichteten, hellen Räumen. Leider geht das Buch dafür inhaltlich nicht sonderlich in die Tiefe. Es enthält meiner Meinung nach einige Tipps zum Ausmisten. Im Vergleich zu anderen Büchern fehlt mir aber die Leidenschaft für den minimalistischen Lebensstil. Ich habe beim Lesen nicht diesen Tatendrang verspürt, das Buch beiseitezulegen und loszulegen.
In ihrem Blog geht es auch sehr viel um Lifestyle. Minimalismus ist nur ein Unterpunkt unter vielen. Das Lesen des Buches hat mir zwar Spaß gemacht und mir einige Einrichtungsinspirationen gegeben. Zum Einstieg in den Minimalismus empfehle ich es aber eher weniger.
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Lina jachmann

Einfach Leben: Der Guide für einen minimalistischen Lebensstil

Einfach Leben ist unterteilt in die Kapitel Wohnen, Mode, Körper und Lifestyle und ist sehr ästhetische gestaltet. Mir gefällt besonders, dass in inspirierenden Interviews und Homestorys Menschen vorstellt, die minimalistischen Lebensstil praktizieren. Bspw. eine Designerin für faire Mode, ein junges Paar, das aufs Land gezogen ist oder Sportler, die sich ganz ohne Geräte fit halten. Es werden auch einige DIY-Anleitungen wie Waschmittel aus Kastanien vorgestellt. Allerdings springt mir etwas ins Auge, dass die vorgestellten Menschen größtenteils Großstädter sind, die etwas mit Medien und Design machen und Geld haben. Es wirkt auf mich so, als ob Minimalismus als etwas präsentiert wird, was gerade Trend ist, aber weniger auf den Kerngedanken eingegangen wird.
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harriet griffey

Endlich aufgeräumt: Richtig ausmisten, organisieren und Dinge regeln

In diesem kleinen Buch finden sich erstaunlich viele Tipps zu den Themen Ordnung und Organisation. Minimalismus spielt aber eher eine untergeordnete Rolle. Das Buch erinnert mich etwas an Simplify your life und umfasst auch berufliche Themenbereiche wie Projekt- und Eventmanagement. Die Texte werden durch passende Zitate und Bilder ergänzt. Wer allerdings schon ein wenig organisiert ist, wird hier nicht wirklich neues finden.
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margareta magnusson

Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen

Das Einzige, was wir mit Sicherheit wissen ist, dass wir eines Tages sterben. Aus diesem Grund sollten wir schon zu Lebzeiten unseren Besitz in Ordnung bringen und auf das Wesentliche reduzieren (schwedisch: döstädning). Dadurch wird Streit ums Erbe und die, jemand anderem die Last hinter einem aufräumen zu müssen aufzubürden, vermieden. Hierauf beschränkt sich allerdings schon die Kernaussage des Buches, die mit ein paar Anekdoten aus dem Leben der Autorin aufgelockert wird.
Einen guten Tipp konnte ich aus dem Buch* allerdings mitnehmen: Alle Dinge, die so privat sind, dass sie nach dem Tod kein anderer sehen soll, werden in eine Kiste mit der Aufschrift „privat – nach meinem Tod bitte ungeöffnet entsorgen“ versehen.
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olga witt

Ein Leben ohne Müll: Mein Weg mit Zero Waste

Wer sich mit Minimalismus auseinandersetzt, stößt unweigerlich auch auf das Thema Müll. Genauer gesagt Müllvermeidung. Olga Witt lebt seit einiger Zeit bewusst „Zero Waste“, also im Streben nach, möglichst wenig unnötigen Müll zu produzieren.
Neben ihrem persönlichen Weg hält das Buch viele Infos zu Hintergründen und Wegen Müll zu vermeiden bereit. Toll finde ich auch, dass die Autorin Situationen beschreibt, wo sie mit konsequentem „Zero Waste“ an Grenzen stößt (bspw. Geschenke oder der Karnevalsumzug der Kinder).
Wem es mit dem Thema ernst ist, ist mit dem Buch als Einstieg sehr gut beraten. Noch mehr Infos gibt es auf ihrem Blog.
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