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WWOOFing Erfahrung: Die perfekte Kombination aus Reisen und Arbeiten

Du hast Lust, die große weitere Welt zu sehen und möchtest vor allem eins: Abenteuer erleben? Wenn du auch noch gerne in der Natur bist, ist WWOOFing genau das Richtige für dich.

Als WWOOFer arbeitest du auf ökologischen Höfen weltweit. Kost und Logis sind frei. Im Gegensatz dazu packst du einige Stunden am Tag auf dem Hof mit an. Eine klassische Win:Win Situation, bei der du nebenbei bei Locals kennenlernst und einiges über nachhaltige Landwirtschaft lernst.

WWOOFing ermöglichte es mir in jungen Jahren, mehrere Wochen in Irland und Italien zu verbringen und dabei wertvolle Erfahrungen und unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. 

In diesem Beitrag möchte ich dir daher WWOOFing vorstellen, meine Erfahrungen mit dir teilen und die wichtigsten Fragen beantworten.

Was ist WWOOFing?

WWOOFing steht für World Wide Opportunities On Organic Farms. Die Gäste –  „WWOOFer“ – packen etwa die Hälfte des Tages auf einer Hof mit an. Im Gegenzug erhalten Unterkunft und Verpflegung. Geld fließt nicht. Eine klassische Win-win-Situation.

WWOOF ist aber viel mehr als nur eine günstige Art des Reisens. Gründer Sue Coppard, der die Initiative in den 1970-er von London aus startete, wollte den Kontakt zwischen Land- und Stadtbevölkerung fördern. Ziel ist es außerdem, dass Menschen lernen, wie gesundes Essen angebaut wird und wie eine nachhaltige Landwirtschaft funktioniert (mehr hierzu in der WWOOF-Charta).

Mit Erfolg: Mittlerweile nehmen mehr als 6000 ökologische Höfe in 132 Ländern teil. Dabei hat jedes Land seine eigene Landes-Organisation. Das bedeutet, wenn du WWOOFing in Deutschland machen willst, meldest du dich WWOOF Germany an. 

Nachdem du den Mitgliedsbeitrag gezahlt hast (für WWOOF Germany beträgt dieser 30 € pro Jahr), kannst du Besuchsanfragen an die Hosts senden. Wenn du mehr als ein Land besuchen willst, benötigst du dementsprechend mehrere Mitgliedschaften.

Eine Übersicht über alle Länderorganisation findest du hier:  https://WWOOF.net/destinations/

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Meine WWOOFing-Erfahrung in Irland (6 Wochen)

WWOOFing in Irland war sozusagen mein erstes großes Bucket List-Abenteuer. Im Alter von exakt 18 Jahren und 3 Wochen startete meine erste WWOOFing-Reise. Vorher musste ich aber noch meinen allerersten Flug, umsteigen in London-Heathrow inklusive, hinter mich bringen. Nachdem ich das gemeistert hatte, kam ich abends am Flughafen Belfast an und wurde netterweise abgeholt. 

Es ging zu einem Hof in der Nähe von Belfast. Und Überraschung: Die Freiwilligen hatten hier sogar ein komplettes Haus für sich. Lebensmittel konnten wir uns in hofeigenen Bio-Laden besorgen – Wow!

Meine Aufgaben waren sehr unterschiedlich: Kartoffeln von Unkraut befreien, neue Pflanzen säen, das Gewächshaus aufräumen, die Hühner füttern, Ställe ausmisten und mein Highlight: ein riesengroßes Schwein füttern. Hamlet wog schätzungsweise 300 Kilogramm, sein Futtertrog war mitten auf der Weide und er kam mit seinem Kampfgewicht jedes Mal auf mich zugerast, wenn er den Futtersack sah.

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Alles in allem war die Arbeit aber gut machbar und vor allem auch abwechslungsreich. Wir starteten um 9 Uhr, mittags gab es eine einstündige Pause und Feierabend war dann um 16 Uhr. 

Im Umkreis des Hofes gab es leider nicht viele Aktivitäten und ich war auch immer darauf angewiesen, dass mich jemand zur Bushaltestelle fuhr. Meine Ausflüge beschränkten sich daher auf das Wochenende (2 Tage in der Woche hatte ich frei). Hier schaute ich mir Belfast an, war beim Giants Causeway, dem Grab von St. Patrick und reiste für ein Wochenende nach Dublin (→  Irland Bucket List).

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Auch das Zusammenleben mit den anderen WWOOFern war interessant. Zunächst waren zwei französisch WWOOFer da, die eines Morgens verschwunden waren und ihr Zimmer völlig vermüllt verließen. Danach waren noch drei Mädels aus den USA und eine Französin da. Mit letzterer unternahm ich auch einige Ausflüge, sodass ich nicht nur Englisch, sondern auch Französisch üben konnte.

Rückblickend war diese Reise eine wichtige Erfahrung für mich. Ich spreche meinem 18-jährigen Ich im Nachhinein immer noch Bewunderung dafür aus, diese Reise ins Unbekannte gewagt zu haben. Denn ich habe vor allem lernen dürfen, dass ich Schwierigkeiten (wie verpasste Reisebusse oder verlorene Koffer) auch allein geregelt bekomme. Meine Abenteuer- und Reiselust hatte diese Reise definitiv geweckt.

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Mehr zu WWOOF Irland

Meine WWOOFing-Erfahrung in Italien (4 Wochen)

Meine zweite WWOOFing-Reise führte mich ein Jahr später nach Bella Italia, genau genommen in einen kleinen Ort in der Toskana. Direkt am Meer gelegen mit Olivenhainen, Weinbergen und einer pittoresken Altstadt fand ich mich an einem Ort wieder, der bei Urlaubern äußerst beliebt ist.

Etwas weiter im Landesinneren sah es schon ganz anders aus. Der kleine Hof lag etwa drei Kilometer vom nächsten Ort entfernt. Es hieß also bei Ausflügen auch hier: warten, bis mich jemand fährt oder durch die Nachmittagshitze laufen. Einmal im Ort angekommen, war der Bahnhof aber der perfekte Ausgangspunkt, um Ausflüge in Städte wie Florenz oder Pisa zu machen. An einigen Tagen nahm die Gastgeberin uns WWOOFers auch mit an den Strand.

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Aber zurück zum Hof. Alles in allem war die Hof deutlich kleiner und einfacher als der in Irland. Es gab keine großen Felder und lediglich ein paar Hühner. Meine Aufgaben bestanden hauptsächlich darin, Oliven mit einem Insektenschutz zu besprühen, Haselnüsse zu sammeln und Unkraut zu jäten. 

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In der Sommerhitze Italiens war die körperliche Arbeit deutlich anstrengender als im regnerischen Nordirland. Dafür gab es aber auch genügend Dolce Vita zum Ausgleich. Angefangen von der täglichen Pasta, Wein zu jeder Mahlzeit, einer ausgedehnte Mittagsruhe und Feierabend am Strand.

Interesse? Hier geht es zu WWOOF Italia

Deine Vorteile beim WWOOFing

Auf einem Biobauernhof mitzuhelfen, ist an sich schon ein triftiger Grund, bei WWOOF mitzumachen. Du bist noch nicht überzeugt? Hier sind einige Gründe mehr:

Kontakte mit Einheimischen und anderen WWOOFern knüpfen

Beim WWOOFen bist du so viel mehr als nur ein Tourist. Du bist mittendrin. Als WWOOFer machst du Bekanntschaften, die du normalerweise als Reisender so nicht machen würdest. Du bekommst tiefe Einblicke in die jeweilige Kultur und mit Sicherheit den ein oder anderen Insider-Tipp von deinen Gastgebern. Zudem hast du die Chance WWOOFer aus anderen Ländern kennenzulernen, mit denen du dich austauschen und Ausflüge machen kannst.

Den eigenen Horizont erweitern

Hast du schon mal Oliven geerntet, Schweine gefüttert oder noch warme Eier aus dem Stall gesammelt? Etwas zum ersten Mal zu machen ist wunderbar aufregend. Beim WWOOFen erlebt du solchen ersten Male am Fließband. Für begrenzte Zeit hast du die einmalige Gelegenheit in ein anderes Leben einzutauchen, neue Dinge zu sammeln und unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Und wer weiß, vielleicht regt dich die Arbeit auf einer ökologischen Hof auch dazu ein, einige Dinge neu zu denken.

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Geld beim Reisen sparen

Ganz klar: WWOOFing ermöglicht die kostengünstig die Welt kennenzulernen. Du zahlst lediglich die Anreise und deine Ausflüge. Diese Art des Reisen ist perfekt, wenn du – wie ich damals – mit wenig Geld auch mal länger im Ausland sein möchtest.

Den eigenen Lebenslauf schärfen

Auch für deine Karriere kann ein längerer Aufenthalt im Ausland spannend sein. Mit einer mehrwöchigen Mitarbeit auf einer ökologischen Hof verbesserst du nicht nur deine Sprachkenntnisse, sondern zeigst, dass du über den Tellerrand blicken kannst. Du demonstrierst Offenheit und zeigst, dass dir Themen wie Nachhaltigkeit wichtig sind.

FAQ WWOOFing: Voraussetzungen und Bedingungen

Hast du Fragen zum WWOOFing? Das folgende FAQ hilft dir hoffentlich, die letzten Ungewissheiten zu klären.

Ablauf: Wie funktioniert WWOOFing?

So startest du mit WWOOFing:

  1. Ziel wählen: Entscheide zuerst, in welches Land du gehen möchtest. Es gibt über 100 Länder zur Auswahl, wie Irland, Argentinien, Korea, Kenia, Italien, Island und viele mehr.
  2. WWOOF-Organisation des Landes: Die meisten Länder haben eine eigene nationale WWOOF-Organisation. Klicke auf der WWOOF-Website auf das Land, das dich interessiert.
  3. Anmeldung als Freiwilliger: Wenn du einen Hof gefunden hast, den du besuchen möchtest, musst du dich als Freiwilliger anmelden, um die Kontaktdaten des Hofes zu erhalten. Schließe hierzu eine Mitgliedschaft mit der jeweiligen WWOOF-Organisation ab.
  4. Kontaktaufnahme mit dem Gastgeberhof: Nehme Kontakt mit dem Gastgeberhof auf und vereinbare einen Zeitpunkt, der für euch beide passt.
  5. WWOOFing in mehreren Ländern:  Wenn du in mehr als einem Land WWOOFen möchtest, musst du dich bei der WWOOF-Organisation jedes Landes anmelden, in dem du als Freiwilliger tätig sein willst. Es gibt keine globale Mitgliedschaft.

In meinem Wunschland gibt es keine WWOOF-Organisation. Kann ich dort dennoch auf einem Hof arbeiten?

In manchen Ländern gibt es keine nationalen WWOOF-Organisationen. Dennoch gibt es dort Höfe, die an der Aufnahme von Freiwilligen interessiert sind. Eine Liste findest du bei WWOOF Independents.

Welche Aufgaben übernimmt man als WWOOFer?

Welche Aufgaben du bei deinem WWOOFing-Aufenthalt übernimmst, hängt von vielen Faktoren ab. Eine Rolle spielt, in welchem Land du bist, der Ausrichtung und Größe des Hofes, deinen Vorkenntnissen aber auch welche Saison gerade ist.

Zu den typischen Aufgaben eines WWOOFers gehören:

  • Tiere versorgen
  • Mithilfe bei der Ernte
  • Unkraut jäten oder Pflanzen säen
  • Reparaturen

Wie lange dauert ein WWOOFing-Aufenthalt?

Normalerweise vereinbarst du deine Aufenthaltsdauer direkt mit deinem Gastgeber. Es gibt keine Standarddauer. Sie kann von ein paar Tagen bis zu einigen Monaten variieren. Es hängt davon ab, was ihr beide wollt. Während manche Gastgeber lange Aufenthalte bevorzugen, ziehen andere kurze vor. Einige verlangen eine Probezeit von einigen Wochen, bevor sie Menschen für längere Aufenthalte aufnehmen.

Ist WWOOFen auch was für Ältere?

Aber klar doch. Beim WWOOFing gibt es lediglich eine Altersgrenze nach unten (18 Jahre). Somit können auch Ältere und selbstverständlich auch Senioren auf Höfe mit anpacken. Voraussetzung ist, dass deine körperliche Verfassung es zulässt. Solltest du – egal welchen Alters – bestimmte Einschränkungen haben, kannst du dies vorab mit deinem Gastgeber absprechen.

Wie teuer ist WWOOFing?

Verpflegung und Unterkunft auf dem Hof sind kostenlos. Hierfür „bezahlst“ du mit deiner Arbeitszeit. Die Mitgliedschaft in der jeweiligen WWOOFing-Organisation kostet zwischen 15 und 40 €. Es gibt vergünstigte Mitgliedschaften für zwei Personen.

Land
Einzelperson (umgerechnet in EURO, Stand Mai 2024)
Dual (umgerechnet in EURO, Stand Mai 2024)
Belgien1522
Brasilien2540
Kanada37,4060,52
Chile36,8050,60
Tschechische Republik1522
Dänemark2540
Frankreich2530
Deutschland3040
Griechenland2949
Unabhängige3555
Irland2540
Italien3570
Niederlande22,5032,50
Norwegen2530
Portugal2030
Rumänien2030
Spanien2036
Schweden3247
Togo3555
Türkei12,9619,44
Vereinigtes Königreich28,7540,25
USA36,8059,80
WWOOF-Mitgliedschaftsbeiträge (Stand: Mai 2024, umgerechnet in EURO)

Bitte plane auch Budget für die folgenden Ausgaben:

  • Mitgliedsbeitrag bei WWOOF im Land oder den Ländern, die du besuchst 
  • alle Reisekosten, einschließlich der Anreise ins WWOOF-Land und der Reisen zwischen den Gastgeberhöfe
  • Unterkunft unterwegs
  • Versicherung
  • Mobiltelefon/Internetzugang
  • Tagesausflüge/Extras

Ist WWOOFing mit Kindern möglich?

Einige Höfe freuen sich, Menschen mit Kindern aufzunehmen, andere nicht. Gastgeber, die bereits Kinder haben, nehmen oft gerne WWOOFer mit Kindern auf. Ob ein Aufenthalt mit Kindern möglich ist, erfährst du auf der Profilseite der jeweiligen Hof.

Ist WWOOFing mit einem Hund möglich?

Es kommt darauf an. Jeder Gastgeber gibt in seinem Profil an, ob er Haustiere akzeptiert oder nicht. Die erweiterte Suche ermöglicht es dir, Gastgeber basierend auf diesem Kriterium zu filtern. 

Schlechte Erfahrungen und wie man sie vermeidet

Um eine schlechte WWOOFing-Erfahrung zu vermeiden, kannst du folgende Tipps beachten:

  • Recherchiere gründlich: Informiere dich ausführlich über die Höfe, die du in Betracht ziehst. Lies Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer WWOOFer.
  • Kommuniziere klar: Stelle sicher, dass du und dein Gastgeber klare Erwartungen bezüglich der Arbeitsaufgaben, Arbeitszeiten, Unterkunft und Verpflegung habt.
  • Kläre alle Details: Besprich spezifische Bedingungen wie Diätanforderungen, Internetzugang und Transportmöglichkeiten.
  • Setze Prioritäten: Wähle Höfe, die deinen Interessen entsprechen, sei es bezüglich der Art der Landwirtschaft, der Lernmöglichkeiten oder der kulturellen Erfahrungen.
  • Frage nach einem Probetag: Einige Höfe erlauben, einen Tag zur Probe zu arbeiten, um zu sehen, ob die Chemie stimmt.
  • Notfallplan: Habe einen Plan B für den Fall, dass die Erfahrung nicht deinen Erwartungen entspricht, einschließlich zusätzlicher Finanzmittel für eine alternative Unterkunft.
  • Bleibe flexibel: Sei bereit, dich anzupassen und offen für neue Erfahrungen zu sein, aber setze auch Grenzen, um dich vor negativen Erfahrungen zu schützen.

Deine WWOOFing-Erfahrung

Was denkst du über WWOOFing? Kannst du dir einen solchen Reiseerfahrung vorstellen oder steht WWOOFing sogar schon auf deiner Bucket List? Wenn du noch Fragen hast oder selbst bereits einmal mit WWOOF im Ausland warst und deine Erfahrungen teilen möchtest, schreib doch gerne einen Kommentar.

Denise Ni

Bucket Listerin, Online-Marketing-Enthusiastin und Neu-Mama

Seit 2017 ist Denise begeisterte Bucketlisterin. Auf ihrem Blog berichtet sie in über 130 Beiträgen von ihren eigenen Erlebnissen. Überdies unterstützt sie ihre Leserschaft dabei, eine eigene Bucket List zu erstellen, Bucket List Ideen zu finden und die eigenen Ziele zu erreichen.

Ihre Begeisterung für das Thema spiegelt sich auch in ihren drei Büchern wider, die sie zusammen mit dem Remote Verlag veröffentlichte. Als Bucket List-Expertin war sie bereits zu Gast im SWR 2 Radio und weiteren Print- und Onlinemedien (Über Mich).

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