Ein Besuch bei den Amish in Lancaster County, Pennsylvania
Die Amish in Lancaster County leben wie in einer anderen Zeit: Elektrischen Strom, Autos oder Internet sind tabu. Stattdessen leben die sie nach strengen Regeln und fallen mit ihren schwarzen Kutschen und der altmodischen Kleidung sofort auf.
In Lancaster County (Pennsylvania) lebt die größte Amish-Gemeinde in den USA. Besonders auf uns Deutsche üben die Amish mit ihrem altertümlichen Deutsch eine große Faszination aus, wohingegen sie in den USA in vielen Gemeinden zum Straßenbild gehören. Während unserer USA-Rundreise hatten wir die Möglichkeit einen Abstecher zu den Amish zu machen.
Im Folgenden möchte ich euch die Kultur der Amish etwas näher bringen und Tipps für euren Besuch mit auf den Weg geben.
Die Amish sind eine religiöse Gruppierung, deren Ursprung in der Schweiz und Süddeutschland liegt. Benannt sind die Amish nach ihrem Gründer Jakob Amman.
Die Amish leben nicht nur nach strengen religiösen Regeln, sondern leben auch wie in einer anderen
Zeit ohne technische Errungenschaften
wie Autos, Strom, Telefone oder Internet. Sie sprechen ein altertümlich
klingendes Pennsylvania dutch, was für Deutsche gut verständlich ist.
Die Amish erkennst du an ihren schwarzen Kutschen
Aufgrund religiöser Verfolgungen in der Heimat siedelten die
ersten Amish im 18. Jahrhundert nach Amerika über. Dort ließen sie sich in Pennsylvania nieder, wo der Quäker
William Penn ihnen Glaubensfreiheit gewährte.
Im Zuge der fortschreitenden Industrialisierung herrschte Uneinigkeit darüber, inwieweit sich die Gemeinde der Modernisierung anschließen sollte. Infolgedessen spalteten sich die Amish von den weniger strengen Mennoniten ab.
Auch innerhalb der Amish gibt es erhebliche Unterschiede zwischen Gruppierungen alter Ordnung und
Gruppen, die sich der Mehrheitsgesellschaft angepasst haben.
Die Zahl der Amish wird auf rund 320.000 geschätzt (Quelle: Elizabethtown College). Der größte
Teil davon lebt in Pennsylvania. Es gibt aber auch größere Gemeinden in
Indiana, Ohio und Kanada.
Da die Amish der älteren Ordnung Empfängnisverhütung ablehnen und viele Kinder haben, zählen sie folglich zu den am stärksten wachsenden religiösen Gruppierungen in den USA.
Die Amish in Lancaster County
Die Amish in Lancaster County sind die größte und älteste Amish-Gemeinde in der USA.
Die typischen Warnschilder mit Kutschen am Straßenrand verraten uns, dass wir langsam bei dem Amish in Lancaster County sind. Und tatsächlich: Schon kurz nach dem ersten Schild sehen wir eine schwarze Pferdekutsche auf der Straße.
Ein gelbes Warnschild weist auf die Kutschen der Amish hin
Ein Besuch in Lancaster County lässt sich gut mit einem Besuch in Washington D.C. (2h 15min), Philadelphia (1,5h) oder Baltimore (1,5h) verbinden. Sobald man den Trubel der Großstädte verlassen hat, wird es schnell ländlicher.
Lebensweise der Amish
Es gibt nicht „die Amish“. Es gibt Gemeinde alter Ordnung
mit sehr strengen Regeln, aber auch liberalere Gemeinden.
Wichtig ist zu verstehen: Die Amish lehnen neue Technologien nicht per se als Werk des Teufels ab. Vielmehr möchten sie den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde und der Familie nicht gefährden und sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Technik
Amish Haushalte haben in der Regel keinen Strom und somit kein elektrisches Licht, keine Fernsehgeräte, Computer und Internet. Allerdings gibt es auch einige Zugeständnisse an die Moderne. So werden Kühlschränke und Waschmaschinen in vielen Haushalten mit Gas betrieben, wohingegen Telefone in extra eingerichteten Telefonzellen genutzt werden können.
Die meisten Zugeständnisse werden im Bereich der Landwirtschaft gemacht. Aufgrund des Kinderreichtums und immer kleiner werdenden Landflächen, fällt es den Amish immer schwerer sich autark zu versorgen. Aus diesem Grund gibt es Gemeinden, die Traktoren, Motorsägen und Kühltanks für die Landwirtschaft verwenden (Quelle: amishamerica.com).
Bei den Amish werden die Felder oft noch mit Pferden gepflückt
Den Amish ist es nicht erlaubt ein Auto zu fahren.
Allerdings dürfen sie als Beifahrer mitfahren und öffentlich Verkehrsmittel
nutzen. Die Nutzung von Flugzeugen ist den Amish untersagt, da der Himmel Gott
vorbehalten ist. Zudem ist für eine Flugreise ein Reisepass nötig. Den Amish
ist allerdings aus Gründen der Eitelkeit untersagt Fotos zu machen.
Sondergenehmigungen des Bischofs sind allerdings möglich.
Gesundheit
Das Leben der Amish ist von viel körperlicher Arbeit an der Freien Luft geprägt. Die Amish sind im Vergleich zu den Amerikaner (aber auch zu uns Europäern) erstaunlich schlank und fit. Obwohl die Amish Impfungen ablehnen, sollen ihre Kinder weniger zu Asthma und Allergien neigen.
Problematisch ist allerdings der recht geringe Genpool. Die heutigen Amish stammen von 2000 eingewanderten Amish ab, die vorwiegend innerhalb der Gemeinde geheiratet haben. Folglich ist die Anzahl der Nachnamen gering. Rund 25 % der Amish in Lancaster County tragen den Nachnamen Stoltzfus.
Die enge genetische Verwandtschaft hat zu häufigeren Geburtsfehlern geführt. Infolgedessen sind die Heiratsbestimmungen heutzutage etwas strenger. Außerdem schicken viele Amish ihre Jugend zu Gemeinden in andere Bundesstaaten.
Die enge Verwandtschaft sorgt allerdings auch für eine Häufung positiver Gene (Quelle: stern.de). Denn einige Amish tragen ein Gen in sich, das sie rund 10 Jahre älter und weniger häufig an Diabetes leiden lässt.
Sprache
Die Amish sprechen ein altertümliches klingendes pfälzisch gefärbtes Deutsch, das Pennsylvania dutch. Die Sprache wird überwiegend mündlich überliefert. Seit Kurzem gibt es ein Pennsylvania dutch Lehrbuch von Lillian Stoltzfus.
Durch ihre Sprach grenzen sich die Amish stark von der mehrheitlich englischsprechenden Gesellschaft ab. Gleichzeitig stärken sie so aber auch ihr Gemeinschaftsgefühl.
Während unserer Reise ist es uns leider nicht gelungen einige Worte Pennsylvania dutch aufzuschnappen, da die Amish mit uns Touristen Englisch gesprochen haben.
Im folgenden Video erklärt eine junge Amish die Besonderheiten ihrer Sprache:
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Die Amish wollen eher unter sich sein und beschränken den Kontakt mit den „Englischen“ auf das Handeln von Waren. Allerdings ist dies heutzutage viel weniger möglich als heute als früher einmal. Daher ist eine Pferdekutsche vor einem Supermarkt oder amishe Handwerker auf einem Hausdach kein ungewöhnliches Bild.
Da die Amish keine
Empfängnisverhütung kennen, sind Amish-Familien kinderreich. Nicht ohne Grund sind die Amish eine der am
schnellsten wachsenden religiösen Gemeinschaften in den USA.
Die jungen Amish suchen sich ihre Ehepartner innerhalb ihrer
Gemeinde. Zu unterschiedlich sind oftmals die Regeln, die jede Gemeinde in
ihrer Ott-nung, einem umfassenden Regelwerk, festlegt. Zudem sind Entfernungen
ohne Flugzeuge schwerer zu überwinden. Allerdings herrscht, aufgrund eines
zunehmenden Bewusstseins für Geburtenfehler bei zu nahen Verwandten, ein
steigender Austausch zwischen den Gemeinden.
Kleidung
Das auffälligste Merkmal der Amish ist ihre Kleidung. Frauen tragen lange, meist blaue, Kleider. Die Männer tragen Hosen und einfache Hemden, meist in einer schwarz und weißen Kombination. Darüber hinaus sind jegliche Schmuckelemente (hierzu gehören auch Knöpfe) untersagt.
Verheiratete Männer tragen einen Bart. Auch Frauen dürfen ihr Haar nicht abschneiden und verstecken es unter einer Kopfbedeckung.
Typische Kleidung der Amish
Sinn und Zweck der einfachen
Kleidung ist es, keine Unterschiede aufkommen zu lassen oder aber Eitelkeit
zu wecken.
Verhältnis zum Staat
Die Amish schicken ihre Kinder nicht auf öffentliche Schule,
sondern unterrichten ihre Kinder privat. In Gemeinschaftsschulen der Amish werden alle Altersklassen zusammen
unterrichtet. Die Lehrerin ist in der Regel jung und gibt ihren Beruf auf, wenn
sie heiratet.
Die Kinder gehen für 8 Jahre zur Schule, helfen aber schon vor dem Beenden der Schulzeit ihren Eltern auf den Feldern und im Haushalt. Amishe Kinder lernen in ihren Schulen vor allem praktische und religiöse Dinge. Auf dem Lehrplan stehen Grundlagen im Rechnen, Lesen und Schreiben, aber auch Englisch, um mit der Außenwelt kommunizieren zu können.
Weiterführende Schulen oder gar Universitäten sind für Amish nicht die
Regel.
Die Amish haben keine Krankenversicherung, dürfen aber in Krankheitsfällen im Krankenhaus behandelt werden. Für den Fall, dass eine Familie die Kosten nicht tragen kann, springt die Gemeinschaft ein.
Heutzutage ist es für die Amish schwer allein von der
Landwirtschaft zu leben. Amishen ist es durchaus erlaubt bspw. als Handwerker
oder Zimmermädchen zu arbeiten. Die Amish gelten als zuverlässig und
gewissenhaft und werden daher gerne eingestellt.
Die Amish sind gern gesehene Arbeitskräfte
Hierdurch zahlen die Amish automatisch Steuern und haben auch einen Anspruch auf Rente. Diese nehmen sie
allerdings nicht in Anspruch. Die Pflege und der Lebensunterhalt alter Menschen
ist Aufgabe der Familie bzw. der Gemeinde.
Gottesdienste
Die Amish sind in Kirchendistrikten organisiert, zu denen sich jeweils 20-30 Familien zusammenschließen. Der Gemeinde steht ein Bischof vor sowie Prediger, die ausgelost werden.
Der Sonntag ist den Amish heilig. Die Arbeit ruht an diesem Tag und die Amish treffen sich zu Gottesdiensten. Statt in Kirchen oder Gemeindehäusern treffen sich die Amish reihum bei einer der Familien.
Hierzu wird der größte Raum leergeräumt und Bänke aufgestellt. Selbstverständlich sitzen Frauen und Männer getrennt voneinander.
Rumspringa
So streng das Leben der Amish auch ist, mit der Zeit des Rumspringens (Rumspringa) wird jungen Amish eine Zeit eingeräumt, um das Leben in der Außenwelt kennenzulernen. Da die Amish erst nach dieser Zeit getauft werden, können sie sich auch s´gegen ein Leben in der Gemeinde entscheiden.
In dieser Zeit können die Jugendlichen westliche Kleidung tragen, den Führerschein machen und Alkohol trinken. Verlockend, mag man meinen. Allerdings kehren nach dieser Zeit rund 6 von 7 Jugendlichen in die Amish-Gemeinde zurück. Die Austrittsquote ist gering, auch wenn kein Druck ausgeübt wird.
Mittagessen in einem von den Amish geführten Restaurant in Lancaster County
Ob Brathähnchen, Butternudeln, Rindfleischsauce, Kartoffelpüree und frisch gedämpftes Gemüse – all dies kommt dir sicher bekannt vor. Denn die deftige, gutbürgerlichen Küche der Amish ist unserer sehr ähnlich.
Wer sich in Lancaster County aufhält, dem empfehle ich einen Besuch im Dienners Country Restaurant. Obwohl die Inhaber ehemalige Amish und Elektrizität in ihrem Restaurant verwenden, beziehen sie ihre Lebensmittel von Amish-Bauernhöfen aus der Region.
Dienners Country Restaurant
Für nur $11.55 kannst du hier unter der Woche ein Lunch-Buffett genießen, was absolut mit Omas Küche mithalten kann.
Ein leckeres Mittagessen in einem Amis-geführtem Restaurant
Besuch: The Amish Farm and House in Lancaster County
Du möchtest das Leben der Amish kennenlernen, ohne in deren Privatsphäre einzudringen? Dann empfehle ich dir einen Besuch im The Amish Farm and House in Lancaster. Das ehemalige Amish-Farmhaus ist mittlerweile ein Museum und nur etwa fünf Minuten vom Dienners Country Restaurant entfernt.
Während einer 45-minütigen Tour durch das Farmhaus bekommst du einen Einblick in die Lebensweise der Amish. Die Tourguides sind keine Amish, aber deren unmittelbare Nachbarn. Weiterhin sind Amish auf der Farm angestellt. Sie haben Möglichkeit, ihre Produkte dort an Touristen zu verkaufen.
Das Außengelände des Amish-FarmhausOriginal-Kleidung der Amish
Weitere Tipps zu Sehenswürdigkeiten in Lancaster County,
findest du auf der Webseite
des Museums u.a. ein
Farmermarkt.
Hotels in Lancaster County (nahe der Amish Farm and House)
Comfort Suites Amish Country*: Das 3 Sterne Hotel überzeugt mit einem Innenpool und einem Fitnesscenter. Zum Amish Farm House sind es etwa 8 Minuten zu Fuß.
Country Inn & Suites by Radisson*: Das Country Inn & Suites by Radisson liegt 400 m vom Dutch Wonderland und 1,3 km vom Amish Farm and House entfernt.
Red Roof Inn Lancaster*: Das 2 Sterne Hotel liegt 1 km von der Amish Farm entfernt. Es gibt einen beheizten Außenpool.
Fazit & kritische Gedanken zu Amish als Touristenattraktion
Für uns mag das Leben der Amish unnötig schwierig und übertrieben streng wirken. Wozu so viel Anstrengung auf sich nehmen und technischen Fortschritt ausblenden? Allerdings spricht die hohe Rückkehrquote auch dafür, dass die Außenwelt nicht unbedingt glücklicher macht als dieses vermeintlich entbehrungsreiche Leben.
Das Leben der Amish verläuft langsamer und die Gemeinschaft hat einen höheren Stellenwert. Nach dem gemeinsamen Abendessen verschwindet nicht jeder vor den Fernseher, Laptop oder das Smartphone. Stattdessen spielt die Familie gemeinsam Gesellschaftsspiele.
Von Abgeschiedenheit kann man allerdings nicht sprechen. Die
Amish sind im Straßenbild oder auf Märkten präsent.
Mein Eindruck ist leider auch, dass die Amish in Lancaster County stark zur Vermarktung der Region beitragen. Touristen können Touren in schwarzen Kutschen buchen oder sogar den Freizeitpark Amish Experience besuchen. Es gibt in den USA eine Serie Amish Mafia, die nicht nur Aufmerksamkeit auf die Amish lenkt, sondern diese auch völlig falsch darstellt, da Amish Gewalt grundsätzlich ablehnen.
Daher meine Bitte an dich: bitte keine Fotos von dem Amish machen
Eigentlich versteht es sich von selbst, aber ich habe auch gesehen, dass sich einige Touristen dennoch mehr oder weniger versteckt versucht haben, Fotos von dem Amish zu machen. (Die Fotos in diesem Beitrag, auf denen die Gesichter der Amish abgelichtet sind, habe ich aus einer Bilddatenbank). Mit dem Wissen, dass die Amish Fotos aus religiösen Gründen ablehnen, finde ich dies noch viel respektloser als es ohnehin schon ist, Menschen ungefragt zu fotografieren.
Weiterhin empfehle ich dir, nicht auf eigene Faust eine Amish Farm aufsuchen und dort versuchen, mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Die Amish sind eher scheu und finden es sicher nicht so toll, ungebetenen Besuch zu bekommen.
The Amish Farm and House (siehe oben) ist eine tolle Gelegenheit mehr über die Amish zu lernen, ohne dass sie gestört werden.
Zusammenfassend konnte dir die Kultur der Amish in Lancaster County mit diesem Beitrag hoffentlich etwas näher bringen 🙂 Falls du Anmerkungen oder Fragen hast, freue ich mich auf deinen Kommentar.
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Hallo Uschi,
The Amish Farm and House in Lancaster ist kein echtes Dorf der Amish, sondern ein Museum. Wir hatten damals eine ca. 45-minütige Tour und konnten uns danach selbst noch auf dem Gelände umsehen. Auf der Website (https://www.amishfarmandhouse.com/tours/) kann man aber auch Tickets für einen „Self-Guided Farm Only Visit“ buchen, also ohne Tour.
LG Denise
sehr interessanter Bericht! Ich wusste gar nicht, dass man Touren zu den Amish buchen kann. Ich dachte, sie würden abgeschiedener Leben. Danke für den Einblick.
Liebe Grüße
Claudia von Gemüseliebelei
Der Artikel ist sehr interessant. Wären wir nicht alle gelegentlich etwas „amish“? Das 6 von 7 nach dem rumspringen wieder zurück kehren ist doch erstaunlich, oder etwa doch nicht? Viele Grüße Birgit
Das ist ja mal ein ganz außergewöhnlicher Reisebericht. Davon habe ich noch nie gehört und fand es sehr interessant. Sehr schöne Bilder und tolle Erklärungen.
Hallo Denise, ich habe beim Lesen ganz große Augen gemacht: Das es das noch gibt: Menschen, die ohne die Errungenschaften unserer Zivilisation auskommen, beneidenswert – ich würde mein Handy lieber heute als morgen wegwerfen, aber so manches andere schätze ich doch sehr 🙂 finde deinen Bericht daher wahnsinnig interessant, Danke dir, ich habe noch nie von den Amish gehört, liebe Grüße Bettina
Ich denke, dass die Amish diesen Zweispalt auch immer haben. Nicht umsonst unterscheiden sich die verschiedenen Gemeinden so stark darin, welche Technologien sie akzeptieren. Es wird sicher nicht einfach – insbesondere für die Jugend – sein, diese modernen Sachen dauernd zu sehen. Auf der anderen Seite hat das Leben der Amish auch viele Vorteile, vor allem was die starke Gemeinschaft angeht.
LG Denise
Wow, was ein toller Beitrag , ich habe noch nie was von den Amish gehört. Für war ist der Beitrag wirklich seht interessant und ansprechend. Dankeschön!
LG katrin
Vielen Dank für den interessanten Einblick in das Leben der Amish! Ich kannte diese Religion bis jetzt noch gar nicht und höre das erste Mal von ihnen.
Ich habe schon von den Amish gehört! Das ist wirklich faszinierend, gerade auch mit der Sprache und dem Leben ohne moderne Technologie. Ich würde dort auch mal vorbeischauen wollen!
Ein interessanter Beitrag! Das mit den Fotos finde ich auch fürchterlich … auch im Ausland gibt es Völker und Stämme die das aus verschiedenen Gründen ablehnen. Ich kann nicht nachvollziehen warum Menschen sich über diese Dinge hinweg setzen und Fotos machen. Das ist absolut respektlos!
Ein super, super interessanter und spannender Artikel. Vielen, vielen Dank.
Ich habe vor Jahren mal einen Beitrag rund um die Glaubensgemeinschaft der Amish gesehen und war da wirklich ein bisschen mit gemischten Gefühlen daraus hervor gegangen.
Du hast das Thema schön aufgearbeitet und ich habe einen besseren Überblick, als vorher.
Dankeschön 🙂 Wir waren mit einer Reisegruppe unterwegs und ich hatte zu Beginn schon etwas Bedenken, dass man als Touristen anderslebende Menschen als Touristenattraktion betrachtet. Man kann sich aber auch gut informieren und die Amish mit einem Besuch im Restaurant oder einer ihrer Märkte unterstützen, ohne in die Privatsphäre einzudringen.
Liebe Grüße zurück
Denise
Hallo, kann man das Dorf und das Leben auf eigene Faust, mit Respekt versteht sich, erkunden oder muss man eine Tour buchen?
Hallo Uschi,
The Amish Farm and House in Lancaster ist kein echtes Dorf der Amish, sondern ein Museum. Wir hatten damals eine ca. 45-minütige Tour und konnten uns danach selbst noch auf dem Gelände umsehen. Auf der Website (https://www.amishfarmandhouse.com/tours/) kann man aber auch Tickets für einen „Self-Guided Farm Only Visit“ buchen, also ohne Tour.
LG Denise
sehr interessanter Bericht! Ich wusste gar nicht, dass man Touren zu den Amish buchen kann. Ich dachte, sie würden abgeschiedener Leben. Danke für den Einblick.
Liebe Grüße
Claudia von Gemüseliebelei
Der Artikel ist sehr interessant. Wären wir nicht alle gelegentlich etwas „amish“? Das 6 von 7 nach dem rumspringen wieder zurück kehren ist doch erstaunlich, oder etwa doch nicht? Viele Grüße Birgit
Das ist ja mal ein ganz außergewöhnlicher Reisebericht. Davon habe ich noch nie gehört und fand es sehr interessant. Sehr schöne Bilder und tolle Erklärungen.
Alles Liebe
Freya
von http://www.dieplaudertasche.com
Hallo Denise, ich habe beim Lesen ganz große Augen gemacht: Das es das noch gibt: Menschen, die ohne die Errungenschaften unserer Zivilisation auskommen, beneidenswert – ich würde mein Handy lieber heute als morgen wegwerfen, aber so manches andere schätze ich doch sehr 🙂 finde deinen Bericht daher wahnsinnig interessant, Danke dir, ich habe noch nie von den Amish gehört, liebe Grüße Bettina
Ich denke, dass die Amish diesen Zweispalt auch immer haben. Nicht umsonst unterscheiden sich die verschiedenen Gemeinden so stark darin, welche Technologien sie akzeptieren. Es wird sicher nicht einfach – insbesondere für die Jugend – sein, diese modernen Sachen dauernd zu sehen. Auf der anderen Seite hat das Leben der Amish auch viele Vorteile, vor allem was die starke Gemeinschaft angeht.
LG Denise
Wow, was ein toller Beitrag , ich habe noch nie was von den Amish gehört. Für war ist der Beitrag wirklich seht interessant und ansprechend. Dankeschön!
LG katrin
Vielen Dank für den interessanten Einblick in das Leben der Amish! Ich kannte diese Religion bis jetzt noch gar nicht und höre das erste Mal von ihnen.
Liebe Grüße
Lisa
Ich habe schon von den Amish gehört! Das ist wirklich faszinierend, gerade auch mit der Sprache und dem Leben ohne moderne Technologie. Ich würde dort auch mal vorbeischauen wollen!
Ein interessanter Beitrag! Das mit den Fotos finde ich auch fürchterlich … auch im Ausland gibt es Völker und Stämme die das aus verschiedenen Gründen ablehnen. Ich kann nicht nachvollziehen warum Menschen sich über diese Dinge hinweg setzen und Fotos machen. Das ist absolut respektlos!
lg
Verena
Ich fand den Artikel sehr interessant. Amishe kannte ich bisher zwar aus dem TV aber dein Artikel hat vieles sehr ausführlich beschrieben. Super.
Liebe Grüße
Melanie
Ein super, super interessanter und spannender Artikel. Vielen, vielen Dank.
Ich habe vor Jahren mal einen Beitrag rund um die Glaubensgemeinschaft der Amish gesehen und war da wirklich ein bisschen mit gemischten Gefühlen daraus hervor gegangen.
Du hast das Thema schön aufgearbeitet und ich habe einen besseren Überblick, als vorher.
Liebe Grüße,
Mo
Dankeschön 🙂 Wir waren mit einer Reisegruppe unterwegs und ich hatte zu Beginn schon etwas Bedenken, dass man als Touristen anderslebende Menschen als Touristenattraktion betrachtet. Man kann sich aber auch gut informieren und die Amish mit einem Besuch im Restaurant oder einer ihrer Märkte unterstützen, ohne in die Privatsphäre einzudringen.
Liebe Grüße zurück
Denise