Wordpress Blog erstellen

Zuletzt aktualisiert: 10. August 2023

Einen WordPress-Blog erstellen – Der 1. Punkte auf meiner Bucket List

Wieso einen eigenen WordPress Blog haben?

Die Idee einen eigenen WordPress Blog zu haben, geisterte schon seit einigen Jahren in mir rum. Allerdings fiel mir nie ein Thema ein, über das ich bloggen könnte. Ich bin nicht Mode-affin genug, vegane oder vegetarische Lebensweisen lehnen ich ab, Kinder habe ich nicht und Sport mache ich gerne, aber nicht in der Intensität, dass es sich zu bloggen lohnt, womit alle klassischen Bloggerthemen wegfallen.

Als ich Ende 2017 zunächst eine Art to do Liste für 2018 schrieb und daraus dann später eine Bucket List erstellt habe, stand auf der Liste auch der Punkt „einen eigenen Blog“ haben. Da war es für mich naheliegend aus meiner Bucket List einen WordPress Blog zu machen.

Meine vollständige Bucket List findest du –> Meine Bucket List

Meine persönlichen Gründe für denise-bucketlist:

  • Ich mag es zu schreiben
  • der Blog ist eine Motivation, die Punkte auf meiner Bucket Liste zu realisieren
  • Austausch mit Anderen
  • Lerneffekte: Ich befasse mich auch beruflich mit Webseiten. Allerdings kann ich hier nicht einfach auf Kundenwebseiten experimentieren und arbeite bereits mit fertigen Webseiten. Ein eigener Blog bzw. eine eigene Webseite bietet die Möglichkeit einige grundlegende Dinge wie SSL-Verschlüsselung, die Einrichtung von Google Analytics selber durchzuführen.

Der schwierige Weg zum eigenen WordPress Blog

Von Anfang an stand für mich fest, dass ich meinen Blog mit WordPress erstellen möchte. Zum einen finde ich die Community und den Support von WordPress

Einen WordPress Blog erstellen mithilfe von "Wordpress für Dummies"
WordPress für Dummies

toll. Zum anderen habe ich bereits Erfahrungen mit einigen WordPress-Seiten gemacht und müsste mich nicht komplett neu einarbeiten.

Im ersten Schritt habe ich mir „WordPress für Dummies*“ bestellt (die Reihe ist echt super 🙂 ) und wurde erst mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Einfach nur auf WordPress anmelden und dann direkt loslegen ist leider nicht möglich. Oder anders ausgedrückt: Einfach drauflos bloggen ist schon möglich, aber nur wenn man sich für eine von WordPress gehostete Version entscheidet und toleriert, dass WordPress in der URL steht, WordPress Werbung auf dem eigenen Blog schalten kann und man keine Plug-ins runterladen kann. Dies kam für mich nicht in Betracht, weshalb ich mich für die selbst gehostete Version entschieden habe.

Hürde Nr. 1: WordPress einrichten

Eigentlich habe ich mir das Buch geholt, um mich in WordPress selber zurechtzufinden. Nachdem die ersten 70 Seiten aber nur darum gegangen waren, welche Schritte zur Installation von WordPress nötig waren, war eigentlich schon ein Punkt erreicht, an dem ich das Ganze wieder hinschmeißen wollte. Da das aber ziemlich erbärmlich ist, habe ich, bevor ich mir es wieder anders überlegen konnte, für 12 Monate einen Serverplatz bei 1&1 gebucht und es nacheinander und mit viel Fluchen hinbekommen meinen Computer über einen FTP-Client mit dem Server zu verbinden, eine MySQL-Datenbank einzurichten und dann noch WordPress zu installieren und auf den Server hochzuladen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an den Support von 1&1, der mir sehr geduldig bei meinen (sicher sehr simplen) Fragen weitergeholfen hat.

Hürde 2: Ein akzeptables Layout & Design hinbekommen

Bei der ganzen Auswahl von WordPress- Themes war ich erst mal überfordert. Kaum hatte ich ein Theme ins Auge gefasst, habe ich eins gefunden, was noch besser aussieht und dann sollte es noch ein Theme sein, was Suchmaschinenoptimierung-kompatibel ist. Nachdem ich ca. 20 verschiedene Themes durch hatte, habe ich mich für das Erste entschieden und im Hinterkopf behalten vielleicht mit fortgeschrittenen Kenntnissen (oder nach Belegung eines entsprechenden Kurses) mein eigenes Theme zu erstellen.

Nachdem die Auswahl des Themes einige Stunden in Anspruch genommen hat, haben die Überlegungen zur Navigation und die Erstellung der Navigation nochmals einige Stunden gefordert. Den Unterschied zwischen Beitrag, Seite und Kategorie könnte ich dafür jetzt im Schlaf erklären. Mindestens genauso gut wie die Mitternachtsformel 🙂

Hürde 3: Akzeptieren, dass nicht sofort alles klappt

Am Anfang hatte ich mir ziemlich naiv den Anspruch gestellt, alles direkt zu Beginn perfekt zu haben. Perfekt = Layout perfekt und vor allem die perfekte SEO-optimierte Webseite. Aber als WordPress-Anfänger direkt die perfekte Webseite zu haben, ist eben nicht realistisch. Ich bekomme es z.B. absolut nicht hin, dass der Seitentitel im Header nicht mehr als h1-Überschrift angezeigt wird. Aber nun wird der Blog mit meinen WordPress-Kenntnissen weiter wachsen und ich freue mich auf meinen ersten Relaunch 🙂

Bucket List Fazit:

Ich kann sagen, dass ich schon ein kleines bisschen stolz auf mich <3  bin. Stolz, dass ich mich nicht von der Einrichtung und den Schwierigkeiten im Umgang mit WordPress habe bremsen lassen und den Blog online gestellt habe. Gleichzeitig habe ich das erste Ziel auf meiner Bucket List erreicht und bin gerade extrem motiviert, die nächsten Punkte anzugehen und mein WordPress-Wissen zu erweitern.

Was ich bislang gelernt habe:

  • Domainnamen registrieren
  • FTP-Client einrichten und mit dem Webserver verbinden
  • MySQL-Datenbank einrichten
  • WordPress installieren
  • WordPress-Plugins herunterladen
  • Auswahl eines Themes und Aufbau einer Webseite
  • Einrichtung Google Search Console und Google Analytics (inkl. IP-Adresse anonymisieren)
  • Erstellung eines Impressums und einer Datenschutzerklärung
  • HTTPS-Verschlüsselung
  • eine Sitemap erstellen und in der Google Search Console einreichen

Was ich noch lernen möchte:

  • Ein eigenes Theme erstellen
  • Fortgeschrittene Verwendung Google Analytics
  • einen Relaunch bzw. optische Überarbeitung des Blogs

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Denise Ni

Bucket Listerin, Online-Marketing-Enthusiastin und Neu-Mama

Seit 2017 ist Denise begeisterte Bucketlisterin. Auf ihrem Blog berichtet sie in über 130 Beiträgen von ihren eigenen Erlebnissen. Überdies unterstützt sie ihre Leserschaft dabei, eine eigene Bucket List zu erstellen, Bucket List Ideen zu finden und die eigenen Ziele zu erreichen.

Ihre Begeisterung für das Thema spiegelt sich auch in ihren drei Büchern wider, die sie zusammen mit dem Remote Verlag veröffentlichte. Als Bucket List-Expertin war sie bereits zu Gast im SWR 2 Radio und weiteren Print- und Onlinemedien (Über Mich).

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