Blogbeitrag: Bucket List für Familien

Zuletzt aktualisiert: 16. Februar 2024

Der ultimative Bucket List-Guide für Familien

Fällt euch als Familie auch manchmal die Decke auf den Kopf, weil euch die Ideen ausgegangen sind, was ihr noch unternehmen könntet? Wenn ihr keine Lust mehr auf die immer gleichen Standard-Aktivitäten wie Schwimmbad, Kino oder Minigolf habt, ist eine gemeinsame Bucket List genau das richtige für euch!

Erfahrt in diesem Beitrag, was eine Bucket List ist, wie er sie erstellt und erhaltet 25 abwechslungsreiche Ideen als Inspiration für eure ganz persönlichen Familien Bucket List.

Was ist eine (Familien-) Bucket List?

Eine Bucket List (zu Deutsch: Löffelliste) ist eine Liste aller Dinge, die ihr erleben oder erreichen wollt. Oder anders ausgedrückt: Hierauf stehen all eure großen und kleinen Lebensträume. Dies können eine Reise zu den Drehorten eures Lieblingsfilms, ein ausgefallenes Familien-Foto-Shooting, die Teilnahme an einem Fünf-Kilometer-Lauf, der Besuch eines Bergwerks, eine wilde Essensschlacht oder eine Nacht im Zelt sein.

All diese Dinge könnt ihr selbstverständlich auch ohne Bucket List erleben. Die Bucket List hilft euch aber …

  • …. eure Vorhaben nicht zu vergessen
  • … die Punkte auf der Liste auch wirklich umzusetzen (Studien zeigen, wer seine Ziele aufschreibt, erreicht diese viel eher)
  • … euch überhaupt bewusst zu werden, was ihr gemeinsam erreichen oder erleben wollt
  • … mehr Schwung in euren Familienalltag zu bringen
Bucket List für die ganze Familie (Denise Ni)

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Anleitung: So erstellt ihr Schritt für Schritt eure Familien-Bucket List

Am besten nehmt ihr euch zum Schreiben eurer Bucket List ausreichend Zeit. Perfekt ist ein Nachmittag, an dem es so richtig regnet und stürmt. Kuschelt euch mit Keksen und warmen Kakao aufs Sofa und los geht’s.

Hinweis: Möchtest du die Anleitung überspringen und direkt zu den Ideen, klicke einfach hier

Schritt 1: Führt ein Brainstorming durch

Der erste Schritt hin zur Bucket List ist ein klassisches Brainstorming. Bei dieser Methode der Ideenfindung dürft ihr alle munter drauflos eure Ideen in die Runde werfen. Ziel ist es, möglichst viele Ideen zu sammeln. Dadurch, dass ihr eure Ideen in der Gruppe äußert, inspiriert ihr einander und könnt Ideen gemeinsam weiter spinnen.

Dabei helfen euch diese Fragen: 25 hilfreiche Fragen für Deine Bucket List

Schritt 2: Holt euch Inspiration

Ihr müsst mit eurer Familien-Bucket List keinen Wettbewerb für die originellste Liste gewinnen. Abschauen und inspirieren lassen ist ausdrücklich erlaubt! Ich empfehle euch, diesen Schritt allerdings ausdrücklich nach eurem Brainstorming zu machen. Dieses Vorgehen ist zu empfehlen, da ihr so in euren Gedanken noch völlig frei seid und euch nicht in eine Richtung lenken lasst.

Inspiration findet ihr:

Schritt 3: Auswahl der Punkte für eure Familien-Bucket List

Kommen wir zur Auswahl der Punkte auf eurer Bucket List. Euer Brainstorming und die Recherche in Schritt 2 haben hoffentlich eine große Menge an Bucket List Ideen hervorgebracht. Nun geht es an den Feinschliff. Aus der Liste eurer Ideen, wählt ihr jetzt die finalen Ideen aus. Keine Sorge, es geht nicht darum, eure Masse an Ideen auf ein bestimmtes Maß zu reduzieren. Vielmehr sollt ihr die Zusammenstellung der Ideen und die einzelnen Ideen selbst noch einmal auf den Prüfstand stellen. Eventuell seid ihr mit eurer bisherigen Auflistung sogar bereits nah an eurer Endversion dran.

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Diese 25 Fragen helfen euch beim Erstellen eurer Bucket List

Schaut hierzu auch in diesem Beitrag vorbei: 8 hilfreiche Tipps für deine persönliche Bucket List

Schritt 4: Schreibt eure Familien-Bucket List auf

Ihr habt es gleich geschafft! Nachdem ihr eure Punkte zusammenhabt, geht es nun ans Gestalten eurer Bucket List. Dies ist nicht zwingend notwendig – eure Bucket List kann auch der (Schmier-) Zettel aus Schritt Nr. 3 sein. Aber wäre es nicht eindrucksvoller, wenn die Liste eurer gemeinsamen Wünsche, Träume und Ziele eine besonders schöne Form bekommt? Ihr habt die Wahl zwischen einer handgeschriebenen Liste, als auch einer Online-Bucket List.

Die Vor- und Nachteile beider Varianten könnt ihr hier nachlesen: Handgeschriebene vs. digitale Bucket List – Was ist besser?

Lasst euch inspirieren: 25 Ideen für eure Familien-Bucket List

Im Folgenden findet ihr abwechslungsreiche Vorschläge, die Einzug auf eure Bucket List finden könnten.

Bedenkt: Da es unmöglich ist, eine Liste zu erstellen, die allen Familien gerecht wird, betrachtet die Ideen bitte nur als Anregung, nicht als To-do-Liste. Es kann also gut sein, dass einige oder sehr viele Ideen absolut nichts für euch sind.

Bestenfalls dienen euch die Vorschläge auch als Inspiration für eigene Ideen oder ihr könnt sie individuell auf eure Familie abwandeln.

Eine Nachtwanderung unternehmen

Nachtwanderungen sind für Kinder ein richtiges (Mikro-) Abenteuer, allein schon, weil es aufregend ist lange wach zu bleiben. Bekannte Umgebungen sehen nachts nicht nur ungewohnt und geheimnisvoller aus. Auch die Geräuschkulisse ist eine andere. Verkehrsgeräusche schwinden und die natürlichen Umgebungsgeräusche treten in den Vordergrund.

Mit einem Heißluftballon fahren

Betrachtet die Welt aus einer neuen Perspektive. Mit einem Heißluftballon durch die Lüfte zu gleiten, zeigt euch, wie klein die Welt doch eigentlich ist.

Mein Erfahrungsbericht: Nervenkitzel in 400 m Höhe

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Mit einer Feuerwehrleiter nach oben fahren

Wasser Marsch! Vielerorts lädt die Feuerwehr zum Tag der offenen Tür ein. An diesem Tag dürft ihr einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfahrt spannendes aus dem Arbeitsalltag der Feuerwehr. Hierzu gehört selbstverständlich auch ein Blick in die Löschfahrzeuge, Rundfahrten, Löschübungen und eine Fahrt mit der Drehleiter in luftige Höhen.

Einem Maislabyrinth entkommen

Nach der Maisernte bleiben die bis zu 2,5 Meter hohen Maispflanzen noch bis etwas September auf den Feldern stehen. Viele Landwirte nutzen diese Gelegenheit, um Irrwege anzulegen – ein Heidenspaß für Groß und Klein. Wie schnell findet ihr wieder raus?

Eine Wattwanderung unternehmen

Eine Wattwanderung ist ein Muss im Nordsee-Urlaub. Denn das Wattenmeer – auch wenn es im ersten Moment ziemlich karg und eintönig wirkt – ist ein vielseitiger Lebensraum mit einer beeindruckenden Pflanzen- und Tierwelt. Um nicht von Seenebel oder dem zurückfließenden Wasser überrascht zu werden, bucht ihr am besten eine geführte Wanderung bei einem zertifizierten Wattführer.

Erdbeeren auf einem Feld pflücken

Viele Kinder – und so manche Erwachsene – kennen Erdbeeren nur noch aus dem Supermarkt. Dort gibt es die roten Köstlichkeiten mittlerweile auch im tiefsten Winter. Doch Erdbeeren außerhalb der Saison haben ihren Preis. Neben ökologischen Aspekten bleibt der Geschmack auf der Strecke. Wer saftige Erdbeeren möchte, pflückt diese am besten direkt vom Feld.

Für Tipps und leckere Rezepte schaut hier vorbei: Erdbeeren selbst pflücken – So lecker!!!

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So lecker! Erdbeeren frisch vom Feld

Ein Winter-Picknick veranstalten

Ganz klar: Nur weil es draußen kalt ist, müsst ihr nicht aufs Picknicken verzichten. Denn gerade an Schneetage ist es ein tolles Erlebnis, wenn ihr euren Winterspaziergang bei einem Familien-Picknick ausklingen lasst. Was natürlich nicht fehlen darf, sind warme Getränke und Speisen, wie Kinderpunsch, deftige Suppen und Kekse.

Ein Tandem ausleihen und darauf fahren

Wie sagt man so schön: Geteilte Kraftanstrengung ist halbe Kraftanstrengung … oder so ähnlich. Beim Tandem fahren könnt ihr wieder unter Beweis stellen, wie toll ihr als eingespieltes Team harmoniert. Das klassische Tandem ist zwar für zwei Personen konzipiert. Es gibt allerdings auch Räder, auf denen drei, vier oder noch mehr Personen Platz haben.

Ein Fußballspiel im Stadion schauen

Egal, ob WM, EM oder ein klassisches Bundesliga-Spiel – die Atmosphäre im Stadion ist eine ganz andere als vor dem heimischen Fernseher. Die Lieblingsmannschaft live sehen und mit tausenden anderen Fans mitfiebern – ein unvergessliches Erlebnis. Lautes Gegröle und Gedränge muss übrigens nicht sein. Rauchfreie Familienblöcke sind bei Bundesliga-Spielen mittlerweile die Regel. Hier geht es deutlich ruhiger zu.

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Die Atmosphäre im Stadion ist eine ganz andere als vor dem Fernseher

Einen verdreckten Ort aufräumen

Zerrissene Plastiktüten, Zigarettenstummel, achtlos weggeworfenes Bonbonpapier – Leider muss man gar nicht lange suchen, bis man auf derartige Hinterlassenschaften trifft. Der Müll sieht nicht nur unschön aus, sondern schadet auch der Umwelt. Tiere verwechseln ihn mit Nahrung und können daran sterben. Vielleicht kennt ihr auch einen vermüllten Ort, für den sich keiner verantwortlich fühlt? Wie wäre es, wenn ihr die Initiative ergreift und aufräumt?

Tipp: schaut nach dem Hashtag #trashtag. Hier findet ihr beeindruckende Vorher-Nachher-Bilder von ehemals vermüllten Orten.

Einen Familienstammbaum zeichnen

Kinder sind von Natur aus neugierig. Auch was die eigene Abstammung angeht. Ein Familienstammbaum ist eine wunderbare Möglichkeit, Kindern Verwandtschaftsbeziehungen verständlich zu machen und ihr Interesse für die eigenen Wurzeln zu entdecken.

Habt ihr erst mal euren Stammbaum gezeichnet, ist vielleicht das Interesse geweckt tiefer in die Geschichte eurer Vorfahren einzutauchen. Hierbei helfen euch Datenbanken wie MyHeritage oder Ancestry. Hier könnt ihr auch einen DNA-Test für zu Hause machen und herausfinden, aus welcher Gegend eure Vorfahren stammen.

Zum Beitrag: DNA-Test zur Herkunftsanalyse – Woher stammen meine Vorfahren?

Eine Zeitkapsel vergraben (und nach 30 Jahren wieder ausbuddeln)

Bei einer Zeitkapsel handelt es sich um einen Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen, der erst nach Ablauf eines langen Zeitraums wieder geöffnet wird. Die Idee dahinter ist, schöne Erinnerungen sowie den aktuellen Familienalltag in Form von Fotos, Briefen und kleinen Gegenständen festzuhalten, um diese zu einem späteren Zeitpunkt entweder selbst Revue passieren zu lassen oder von nachfolgenden Generationen öffnen zu lassen.

Was ihr in die Zeitkapsel packen wollt, bleibt ganz euch überlassen. Einzige Bedingungen: Es passt in die Kapsel und darf nicht vergammeln (50 Jahre alte Kekse mag niemand).

An einer Führung durch den Reichstag teilnehmen

Was ist ein Parlament, wie setzt es sich zusammen, wie entstehen Gesetze und welche Geschichte steckt hinter dem imposanten Reichstagsgebäude? Bei einer Führung durch den Reichstag bekommt ihr Antworten auf all diese Fragen und dürft einen Blick in den Plenarsaal werfen. Ein Abstecher auf die imposante Kuppel darf natürlich nicht fehlen. Kostenlose Familienführungen für Kinder zwischen fünf und 14 Jahren finden regelmäßig samstags und sonntags statt. Eine Anmeldung auf der Website des Deutschen Bundestages ist aber erforderlich: https://www.bundestag.de/besucher.

Eine Geheimsprache lernen

Guhudefutehedefen Tahadefag“ – Bitte was?!

Was sich für außenstehende wie Kauderwelsch anhört, ist „Guten Tag“ in Hühnersprache. Die Hühnersprache ist wohl eine der bekanntesten Geheimsprachen und inzwischen auch nicht mehr so geheim. Dennoch könnt ihr davon ausgehen, dass euch die meisten Mitmenschen nur verständnislos anschauen werden.

Weitere beliebte Geheimsprachen sind die Löffelsprache und die Räubersprache aus dem Kinderbuch Kalle Blomquist.

Kleidung batiken

Habt ihr ein paar weißen T-Shirts oder andere Kleidungsstücke, die bereit sind für eine zweite Runde? Dann haucht Ihnen mit Batikfarbe neues Leben ein. Heraus kommen individuelle Shirts mit bunten Mustern.

Ein Namensschild für eure Wohnungstür basteln

Ein selbst kreiertes Namensschild gibt eurem Eingangsbereich nicht nur eine persönliche Note, sondern zeigt euren Besuchern auch, dass sie bei euch willkommen sind und hinter der Tür eine kreative Rasselbande auf sie wartet. Ob mit Foto, Motiv, Spruch, aus Fimo oder Beton ist euch überlassen.

Einen Brief an den Weihnachtsmann schrieben

Versüßt euch die Wartezeit auf Weihnachten und schreibt dem Weihnachtsmann einen Brief. Über einen persönlichen Brief mit eurem Wunschzettel wird er sich sicher so freuen, dass er auch eine Antwort schickt – ganz egal, ob ihr malt, bastelt oder schreibt. Der Weihnachtsmann freut sich bestimmt auch über ein Porträt von ihm und seinen Schlitten.

Die Adresse des Weihnachtsmannes:

An den Weihnachtsmann
Weihnachtspostfiliale
16798 Himmelpfort

Falls ihr lieber an das Christkind schreiben möchtet:

An das Christkind
51777 Engelskirchen

Ein Familiencafé besuchen

„Das ist ein Restaurant und kein Spielplatz!“ – Falsch! Familiencafés sind darauf ausgerichtet, Eltern eine kleine Auszeit zu ermöglichen. Stillen, Toben und Kinderwagen sind daher ausdrücklich erlaubt.

Familienrezepte sammeln

In fast jeder Familie gibt es traditionelle Gerichte: Etwa den Apfelkuchen, den Oma immer zu Familienfesten gebacken hat, oder den Kartoffelsalat der Tante, für den Sie alles stehen und liegen lassen. Mit Sicherheit auch in eurer Familie! Es wäre doch sehr schade, wenn das Wissen um all die Köstlichkeiten wie schlesischen Mohnkuchen, Königsbergerklopse oder Steckrübeneintopf verloren gingen.

Wie wäre es, wenn all die kulinarischen Schätze in einem selbst gemachten Kochbuch festhaltet?

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Lustige Bilder in einer Fotokabine machen

Der Klassiker: Quetscht euch allesamt in eine Fotokabine. Jetzt darf nach Herzenslust Grimassen geschnitten werden.

Alternativ: Einen Straßenkünstler eine Karikatur von euch zeichnen lassen.

Mit verbundenen Augen Essen (Dinner in the Dark)

Stellt euch vor, ihr kleckert und schlabbert und keinen stört es – was unter normalen Umständen unangenehme Blicke auf euch zieht, stört während eines Dark Dinners keine Menschenseele. Denn bei dieser Form des Restaurant-Besuchs speist ihr in völliger Dunkelheit. Ein Kellner wird euch zu eurem Platz in dem bereits völlig abgedunkelten Restaurant führen. Ab dann gilt es, sich auf die anderen Sinneswahrnehmungen zu verlassen. Wo liegt etwa die Gabel? Sind andere Gäste in der Nähe? Was riecht hier so gut?

Selbstverständlich könnt ihr auch zu Hause ein Dark Dinner veranstalten. Allerdings wird es dann etwas schwierig mit der Raumabdunklung (oder aber ihr verbindet euch die Augen). Ein weiterer Nachteil: Saubermachen müsst ihr hinterher selbst.

Eine Vorstellung im Kinderwagenkino besuchen

Ihr habt kürzlich Zuwachs bekommen und Lust auf Kino? Was nach einem Widerspruch an sich klingt, ist im Kinderwagenkino kein Problem. Denn Babys dürfen mit. Mehr noch: das Ambiente richtet sich ganz nach den Bedürfnissen der jungen Kinobesucher. Die Lautstärke ist reduziert, der Saal ist barrierefrei und leicht beleuchtet. Ein Wickeltisch sowie Platz für den Kinderwagen ist vorhanden. Währen die Eltern einen Film schauen oder sich mit anderen Eltern austauschen, können die Kleinen schlafen, durch den Saal krabbeln oder auf einer mitgebrachten Decke spielen.

Ein skurilles Museum besuchen

Auch wenn Museen nicht so euer Ding sind. Bei diesen verrückten Sammlungen überlegt ihr es euch sicher noch einmal anders:

  • Gießkannenmuseum in Gießen
  • Bananenmuseum in Sieksdorf
  • Nachttopfmuseum in Wasbüttel
  • Schnarchmuseum in Langeholzen
  • Dackelmuseum in Passau
  • Fingerhutmuseum in Creglingen
  • Top Secret Museum in Oberhausen
  • Deutsches Currywurst Museum in Berlin
  • Schokoladenmuseum in Köln

Glühwürmchen beobachten

Habt ihr schon mal einen leuchtenden Wald gesehen? Nein? Dann wird es Zeit. Hinter diesem beeindruckenden Lichtphänomen stecken Glühwürmchen, die mit ihren frivolen Leuchtmustern auf Paarungssuche sind. Wer Glühwürmchen in Aktion sehen will, muss dahin gehen, wo es so richtig dunkel ist. Am besten in den Wald oder einem abgelegenen Park. Gute Chancen einen Blick auf die kleinen Fackelträger zu erhaschen habt ihr kurz nach Anbruch der Dunkelheit in den Sommermonaten Juni, Juli und August.

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Glühwürmchen im Wald beobachten – ein magisches Erlebnis

Legoland in Billund besuchen

Im Jahr 1932 begann in der kleinen dänischen Stadt Billund die Erfolgsgeschichte der bunten Steine. Seitdem sind Generationen von Kindern mit Lego aufgewachsenen, haben kreative Meisterwerke geschaffen und die wildesten Abenteuer erlebt. Und selbst, wenn nicht jeder von euch ein großer Lego-Fan ist, erwarten euch im Legoland Billund großartige Erlebnisse. Neben dem bekannten Miniland wären dies Achterbahnen, Mitmachspiele, 4D-Kinos, ein Aquarium, ein 36 Meter hoher Aussichtsturm und Piratenschiffe.

Tipps: So setzt ihr eure Bucket List auch wirklich um

Der wichtigste Schritt ist getan: Ihr habt eure Bucket List erstellt. Nun ist es aber leider so, dass eine Bucket List kein Selbstläufer ist.

Damit eure Bucket List einen festen Platz in eurem Familienalltag bekommt, hier einige Tipps für euch:

  1. Beginnt mit einem „leichten“ Punkt: Beginnt ihr mit einem kleinen, aber nicht weniger bedeutsamen Punkt, etwa einem Besuch im Planetarium, selbst gemachter Limonade oder einem Kunstwerk aus Fingerfarben, passiert etwas ganz Großartiges. Ihr könnt feierlich euer erstes Häkchen setzen. Wenn das mal nicht für Motivation sorgt, weitere Abenteuer in Angriff zu nehmen.
  2. Haltet eure Bucket List dynamisch: Eure Bucket List ist weder in Stein gemeißelt, noch seid ihr verpflichtet, hinter all die Punkte auch einen Haken zu setzen. Im Gegenteil: Die Bucket List, die ihr jetzt erstellt, ist lediglich der Startschuss, überhaupt anzufangen. Ihr müsst nicht jetzt schon wissen, was ihr in fünf Jahren erleben oder erreichen wollt. Stoß ihr auf ein tolles Erlebnis, ergänzt dieses unbedingt auf eurer Bucket List. . Der umgekehrte Fall kann natürlich auch auftreten. Wenn ihr merkt, dass einige Ziele euch einfach nicht mehr wichtig sind oder ihr ihnen entwachsen seid, dann streicht sie von eurer Bucket List.
  3. Nehmt den Druck raus: Den allerwichtigsten Tipps zuerst: Macht euch mit eurer Bucket List bitte keinen Druck. Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn ihr mit eurer Bucket List scheinbar nur langsam vorankommt oder ihr eure Pläne öfter mal verschieben müsst. Denn es geht bei eurer Bucket List nicht um das perfekte Ergebnis (möglichst viele Häkchen), sondern darum gemeinsam Spaß zu haben, neue Eindrücke zu gewinnen und unvergessliche Erinnerungen zu generieren.

Für noch mehr Inspiration und Tipps schaut auch in den folgenden Beiträgen vorbei:

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Denise Ni

Bucket Listerin, Online-Marketing-Enthusiastin und Neu-Mama

Seit 2017 ist Denise begeisterte Bucketlisterin. Auf ihrem Blog berichtet sie in über 130 Beiträgen von ihren eigenen Erlebnissen. Überdies unterstützt sie ihre Leserschaft dabei, eine eigene Bucket List zu erstellen, Bucket List Ideen zu finden und die eigenen Ziele zu erreichen.

Ihre Begeisterung für das Thema spiegelt sich auch in ihren drei Büchern wider, die sie zusammen mit dem Remote Verlag veröffentlichte. Als Bucket List-Expertin war sie bereits zu Gast im SWR 2 Radio und weiteren Print- und Onlinemedien (Über Mich).

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